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Wenn ältere Angehörige krank werden, sieht man sich in vielen Fällen einer Entscheidung gegenüber stehen: Pflegeheim oder nicht? Viele Menschen können es sich nicht leisten eigene rund um die Uhr Betreuung zu geben, weil sie arbeiten oder nicht die medizinischen Fachkenntnisse besitzen. Doch auch ein Pflegeteam für zu Hause wird oft abgelehnt, aus finanziellen Gründen.
Doch die Entscheidung für ein Pflegeheim ist oft die schwerste die man treffen muss, dabei sollte es das nicht sein.
Zum einen steht da die Beurteilung an. Ein Prüfer von der Krankenkasse kommt ins Haus schaut sich den oder die Angehörige an und vergibt dann Pflegestufen. Niedrige Pflegestufen bedeuten mehr Eigenkosten. Doch was ist mit Demenzfällen? Wenn die Demenz noch nicht weit vorangeschritten ist, lässt sich diese oft nicht einfach so einschätzen. Doch schon ein frühes Stadium reicht, damit die betroffene Person nicht mehr für sich selber sorgen kann. Sie vergisst Ihre Medikamente, isst oder trinkt nicht mehr, verliert ihren Schlüssel und findet sich im schlimmsten Fall bewusstlos in der Fußgängerzone wieder. Auch bei Fällen, die eigentlich nicht krank erscheinen sollten die Krankenkassen genauer hinsehen, denn nur wenige Familien können sich die Kosten einer Unterkunft in einem Pflegeheim oder einer Seniorenresidenz leisten.
Zweitens ist da die Frage welche Einrichtung wählen? Schaut man sich die Heime einmal an, scheinen sie sauber und lebenswert zu wirken, das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Doch zu oft hört man von Schreckensnachrichten, in denen ein Patient umgekommen ist aufgrund von mangelhafter Betreuung oder in denen der Patient von ungeduldigen Pfleger misshandelt wurde. Da hilft es wenig wenn man auf die Nachfrage, ob ein Heimplatz frei sei eine Antwort à la "Noch ist noch keiner gestorben." bekommt. Wie soll man Pflegeheimen vertrauen können? Man will seine Angehörigen in kompetente, warmherzige Hände geben und nicht Angst davor haben müssen, was vielleicht passieren könnte.
Ich finde es sollte im Gesetz verankert werden, dass Pflegeheime, Seniorenresidenzen etc. regelmäßigen Überraschungskontrollen unterzogen werden. Weiterhin finde ich, dass das Pflegepersonal regelmäßige Fortbildungen und Schulungen besuchen sollte, sowie Erste Hilfe aber auch Motivationstraining und Training zum Umgang mit den Patienten.
Doch die Entscheidung für ein Pflegeheim ist oft die schwerste die man treffen muss, dabei sollte es das nicht sein.
Zum einen steht da die Beurteilung an. Ein Prüfer von der Krankenkasse kommt ins Haus schaut sich den oder die Angehörige an und vergibt dann Pflegestufen. Niedrige Pflegestufen bedeuten mehr Eigenkosten. Doch was ist mit Demenzfällen? Wenn die Demenz noch nicht weit vorangeschritten ist, lässt sich diese oft nicht einfach so einschätzen. Doch schon ein frühes Stadium reicht, damit die betroffene Person nicht mehr für sich selber sorgen kann. Sie vergisst Ihre Medikamente, isst oder trinkt nicht mehr, verliert ihren Schlüssel und findet sich im schlimmsten Fall bewusstlos in der Fußgängerzone wieder. Auch bei Fällen, die eigentlich nicht krank erscheinen sollten die Krankenkassen genauer hinsehen, denn nur wenige Familien können sich die Kosten einer Unterkunft in einem Pflegeheim oder einer Seniorenresidenz leisten.
Zweitens ist da die Frage welche Einrichtung wählen? Schaut man sich die Heime einmal an, scheinen sie sauber und lebenswert zu wirken, das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Doch zu oft hört man von Schreckensnachrichten, in denen ein Patient umgekommen ist aufgrund von mangelhafter Betreuung oder in denen der Patient von ungeduldigen Pfleger misshandelt wurde. Da hilft es wenig wenn man auf die Nachfrage, ob ein Heimplatz frei sei eine Antwort à la "Noch ist noch keiner gestorben." bekommt. Wie soll man Pflegeheimen vertrauen können? Man will seine Angehörigen in kompetente, warmherzige Hände geben und nicht Angst davor haben müssen, was vielleicht passieren könnte.
Ich finde es sollte im Gesetz verankert werden, dass Pflegeheime, Seniorenresidenzen etc. regelmäßigen Überraschungskontrollen unterzogen werden. Weiterhin finde ich, dass das Pflegepersonal regelmäßige Fortbildungen und Schulungen besuchen sollte, sowie Erste Hilfe aber auch Motivationstraining und Training zum Umgang mit den Patienten.
mediplex healthcare - 7. Mai, 15:11