Donnerstag, 7. Mai 2009

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Wenn ältere Angehörige krank werden, sieht man sich in vielen Fällen einer Entscheidung gegenüber stehen: Pflegeheim oder nicht? Viele Menschen können es sich nicht leisten eigene rund um die Uhr Betreuung zu geben, weil sie arbeiten oder nicht die medizinischen Fachkenntnisse besitzen. Doch auch ein Pflegeteam für zu Hause wird oft abgelehnt, aus finanziellen Gründen.
Doch die Entscheidung für ein Pflegeheim ist oft die schwerste die man treffen muss, dabei sollte es das nicht sein.

Zum einen steht da die Beurteilung an. Ein Prüfer von der Krankenkasse kommt ins Haus schaut sich den oder die Angehörige an und vergibt dann Pflegestufen. Niedrige Pflegestufen bedeuten mehr Eigenkosten. Doch was ist mit Demenzfällen? Wenn die Demenz noch nicht weit vorangeschritten ist, lässt sich diese oft nicht einfach so einschätzen. Doch schon ein frühes Stadium reicht, damit die betroffene Person nicht mehr für sich selber sorgen kann. Sie vergisst Ihre Medikamente, isst oder trinkt nicht mehr, verliert ihren Schlüssel und findet sich im schlimmsten Fall bewusstlos in der Fußgängerzone wieder. Auch bei Fällen, die eigentlich nicht krank erscheinen sollten die Krankenkassen genauer hinsehen, denn nur wenige Familien können sich die Kosten einer Unterkunft in einem Pflegeheim oder einer Seniorenresidenz leisten.
Zweitens ist da die Frage welche Einrichtung wählen? Schaut man sich die Heime einmal an, scheinen sie sauber und lebenswert zu wirken, das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Doch zu oft hört man von Schreckensnachrichten, in denen ein Patient umgekommen ist aufgrund von mangelhafter Betreuung oder in denen der Patient von ungeduldigen Pfleger misshandelt wurde. Da hilft es wenig wenn man auf die Nachfrage, ob ein Heimplatz frei sei eine Antwort à la "Noch ist noch keiner gestorben." bekommt. Wie soll man Pflegeheimen vertrauen können? Man will seine Angehörigen in kompetente, warmherzige Hände geben und nicht Angst davor haben müssen, was vielleicht passieren könnte.

Ich finde es sollte im Gesetz verankert werden, dass Pflegeheime, Seniorenresidenzen etc. regelmäßigen Überraschungskontrollen unterzogen werden. Weiterhin finde ich, dass das Pflegepersonal regelmäßige Fortbildungen und Schulungen besuchen sollte, sowie Erste Hilfe aber auch Motivationstraining und Training zum Umgang mit den Patienten.

Mittwoch, 6. Mai 2009

der Sommer steht vor der Tür

Der Sommer steht vor der Tür. Die Sonne scheint und die Menschen strömen in die Biergärten, an den Strand, See, Fluss oder in die Strandbar. Doch wie kann man die Sonne risikolos genießen?
22.000 Menschen erkranken jedes Jahr neu an schwarzem Hautkrebs. Inzwischen wurde ein Hautkrebs-Screening für gesetzlich Versichterte ab 35 Jahren ins Leben gerufen.
Doch man kann sich auch schon vorher schützen. Auf Sonnencreme, Sonnenschirm oder Strandmuscheln sollten man natürlich nicht verzichten. Aber Augen auf beim Kauf. Viele Textilprodukte nützen höchstens als hübsches Accessoire. Händler locken leider nur allzu gerne mit niedrigen Preisen und falschen Versprechungen und wenn man sich vorher nur unzureichend informiert, spürt man die Konsequenzen oft zu spät. Vor allem Eltern mit Kindern, die gerne am Strand spiele und in der Muschel schlafen sollten besonders aufpassen.
Das gleiche gilt für Sonnenbrillen. Anstatt darauf zu achten, was das neueste und schönste Modell ist, sollte der Augenmark auf der UV-Protektion liegen.

Gute Internetseiten um sich zu informieren findet man hier und hier.

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Wenn man das liest dann bekommt man echt Angst.

Dienstag, 5. Mai 2009

Massenpanik?

Schweingegrippe. Das meist diskutierteste Thema zur Zeit, präsent in allen Medien und Köpfen. Aber mal ganz ehrlich, ist die Massenpanik vor der Schweingegrippe gerechtfertigt? Glaubt ihr an die Vorhersagen, dass der mutierende Virus im Winter nochmal härter zuschlagen soll?

Mittwoch, 22. April 2009

symptome googlen?

Wer kennt das nicht? Irgendwie fühlt man sich nicht gut und das steigert sich vielleicht sogar noch von Tag zu Tag. Aber zum Arzt will man auch nicht, weil keine Zeit , keine Lust oder was auch immer. Der einzige Ausweg: Symptome bei google eintippen und warten, was dabei herauskommt.

Oft ist man bei leichter Übelkeit gleich Schwanger, bei Knieschmerzen hat man Arthritis oder gleich einen Gehirntumor bei anhaltenden starken Kopfschmerzen. Der panische Kranke rennt dann doch zum Arzt und präsentiert ihm seine bedrohliche Krankheit. Es ist kein Wunder, dass viele Ärzte nicht mehr begeistert vom Behandeln sind, wenn ihnen die Diagnose hypochondrisch vorweggegriffen wird.
Im Endeffekt stellt sich in vielen Fällen aber heraus, dass die Übelkeit eine Magenverstimmung ist, die Knieschmerzen resultieren aus einer Verspannung der Muskeln und des Bindegewebes und die Kopfschmerzen liegen am Stress oder an Rückenverspannungen.

Plötzlich scheint sich die Welt wieder richtig zu drehen und die Sterbensängste sind auch weggeblasen. Doch wäre es nicht manchmal einfach günstiger sofort zum Arzt zu gehen und sich fachgerecht behandeln zu lassen, anstatt mit selbstgestellten Diagnosen sich und andere verrückt zu machen?

Noch fünf Monate...

Noch fünf Monate und die Saison der Grippeschutzimpfung beginnt von Neuem und jedes Jahr wird überlegt und öffentlich diskutiert, ob diese Impfung wirklich von Nutzen ist.

Jährlich sterben etwa 10.000 Menschen an den Folgen einer Influenza-Infektion, einer Grippe, damit gehört diese Krankheit zu den gefährlichsten Infektionen der westlichen Welt. Aufgrund von verstärkten Reisen zwischen den Ländern und Kontinenten haben sich die Influenza-Viren immer mehr in der westlichen Hemisphäre ausgebreitet und scheinen zu einer Bedrohung zu werden.

Das Krankheitsbild einer Influenza-Infektion, einer Grippe, lässt sich in manchen Fällen nur schwer von einem grippalen Infekt abgrenzen. Frösteln, Fieber, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Unpässlichkeit, Abgeschlagenheit und Muskelschmerzen sind allgemeine Krankheitszeichen, zu denen oft noch Husten, Schnupfen und Heiserkeit hinzukommen. Normalerweise beginnt eine Influenza-Infektion plötzlich wenige Stunden nach dem Eindringen des Virus in den Organismus; die Symptome der Infektion treten schlagartig auf.

Die Grippeschutzimpfung ist heutzutage nur in drei Bundesländern empfohlen. Doch vor allem Menschen über 60, sowie Berufstätige, die viel in Kontakt mit anderen Menschen treten, sollten den Weg zum Arzt nicht scheuen, um die Ausbreitung dieser Infektion zu vermeiden.


Was meint ihr? Ist diese Impfung notwendig oder nicht?

Donnerstag, 9. April 2009

Frohe Ostern

Ich wünsche euch allen Frohe Ostern und vor allem vier stressfreie Tage. Geht schön die Ostereier suchen ;)

medi

Montag, 6. April 2009

einfach liegengelassen

Mal andersrum.

Persönlich habe ich noch keine große Erfahrung mit Erste Hilfe am eigenen Leib gemacht - glücklicherweise. Mal abgesehen von der obligatorischen Gehirnerschütterung (Kinder und Hochbetten vertragen sich nun mal nicht) und einem gebrochenen Ellenbogen dank eines rutschigen Schwimmbadbodens bei dem ich ignoriert wurde als ich auf dem Boden lag und nicht hochkam und mit dem ich dann auch noch versucht habe zu Schwimmen (muss lustig ausgesehen haben, der Arm schwamm hinter mir her, während der andere versucht hat mich über Wasser zu halten), ist mir noch nicht viel schlimmes passiert. Ich bin eher die Spezialistin für kleinere Verletzungen am Laufenden Band, wie diverse Verbrennungen, auch gerne mal Wimpern oder Haare, oder aber blaue Flecken.

Ist euch schonmal was Schlimmes passiert bei dem euch Erste Hilfe geleistet werden musste?

Donnerstag, 2. April 2009

das gebrochene Handgelenk

Das würde mich wirklich mal interessieren.

Bis jetzt musste ich noch niemanden Erste Hilfe leisten.
Ein einziges Mal, da ist ein paar Schritte vor mir eine ältere Dame gestürzt und hat ziemlich geschrien. Ich bin natürlich sofort hin und hab versucht aus ihr herauszubekommen wo es ihr denn wehtut. Es war wohl der Arm also habe ich sie zu einer Bank begleitet, sie beruhigt und den Krankenwagen gerufen, der sie mitnahm. Ich hab sie dann sogar noch einmal zufällig getroffen ein paar Tage später mit Gips, sie hatte sich das Handgelenk gebrochen, aber es ging ihr Gott sei Dank gut.
Ist euch so etwas schonmal passiert? Musstet ihr schon einmal richtige Erste Hilfe leisten?

Dienstag, 31. März 2009

Tragisches Schicksal

Sehr trauriges Schicksal, vor allem, weil er erst 24 Jahre alt war und ihm nicht mehr geholfen werden konnte. Das zeigt aber das Erste Hilfe nötig ist! ...In diesem Fall wäre aber vor allem ein automatischer externer Defibrillator im Stadion nötig gewesen, der hätte ihn retten können!!



R.I.P. Miklos Feher
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